Falls ihr einmal alleine im Wald unterwegs seid, können Survival Hacks ganz nützlich sein :) Etwa unsere Schritt für Schritt-Anleitung zum Bau einer wetterfesten Notunterkunft.
Text: STEFAN TESCH
Fotos: SEBASTIAN FREILER
1. Platzwahl
Zwei knapp nebeneinanderstehende Bäume wählen. Achtung: keine alten, morschen Bäume verwenden, sonst können bei Wind Äste herunterfallen. Anschließend die Höhe ausmessen: man sollte bequem aufrecht sitzen können.
2. Gerüst errichten
Aus soliden Ästen einen „Eingang“ bauen und mit Spagat oder Draht an den Bäumen fixieren.
3. Dachstuhl bauen
Lange, dicke Äste als „Dachstuhl“ auf das Gerüst legen. Kleinere Äste dazwischen legen, so bekommt die Konstruktion Halt und Stabilität.
4. Dach decken
Mit Reisig eine mindestens 40 Zentimeter dicke Schicht auflegen. Wichtig: Die Äste entsprechend der Wuchsrichtung mit den Spitzen bergab legen, damit sie Regen optimal ableiten, und anschließend die Konstruk – tion auch seitlich mit Ästen abdichten (Windschutz!).
5. Bewohnbar machen
Abschließend den Boden ebenfalls mit Reisig auslegen. Die Äste bilden eine bequeme Isolationsschicht